Problematik
der Akklimatisation am Kilimanjaro
Die Problematik der Akklimatisation wird
am Kilimanjaro sehr oft unterschätzt. Dazu kommt die ungünstige Anlage des Normalweges. |
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Daraus ergibt sich der Nachteil, dass wir zeitweilig in
Zelten schlafen müssen, denn es gibt am Kilimanjaro keine Hütten in vernünftigen
Höhenabständen. Da wir wegen des Transportes der Zelte, Tische, Stühle, Küchenzelt,
der Verpflegung usw. deutlich mehr Träger benötigen ist die Tour auch etwas
teurer. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit das dass Ziel erreicht wird sehr hoch. Wir überschreiten den Berg, was sicherlich noch einen besonderen Reiz ausmacht, denn man sieht einfach deutlich mehr von der Landschaft als wenn man die selbe Route im Auf- und Abstieg begeht. Wir kommen dann im Abstieg durch den feuchten Süden, was zu diesem Zeitpunkt für den Körper keine nennenswerte Rolle mehr spielt. |