Trekkingtour
Überschreitung
des Kilimanjaro zu Ihrem Wunschtermin
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Blick vom Uhuru-Peak dem Haupt-Gipfel zum
Gilmanspoint
bei Sonnenaufgang
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Sehr geehrte/r Interessent/in,
Sie haben einen Wunschtermin, an welchem Sie den Berg besteigen möchten. Dies
können wir realisieren. Ab zwei Personen können wir für Sie die Organisation
der Bergbesteigung durchführen wie unten beschrieben. Sie müssen nur
hinfliegen. Etwas englisch sollten Sie sprechen damit Sie die einheimischen
Führer verstehen.
Die Tour führt
landschaftlich sehr interessant durch viele Vegetationszonen auf der trockenen
Nordseite des Berges hinauf
und durch die feuchte Südseite hinunter. Meine Vorstellung einer
gelungenen Tour ist dass
alle Teilnehmer das Ziel erreichen und gesund zurück kommen.
Der besondere Reiz der Überschreitung liegt u.a. darin, dass wir alle
klimatischen Zonen durchschreiten.
Für den Körper ist der Aufstieg im trockenen Norden sicherlich sinnvoller als
durch die feuchten Südrouten
(z.B. der Normalroute) des Berges. Probleme bei der Akklimatisation am Kibu
Tourenplan: Aufstieg über
die Rongairoute (Nalemeruroute) und Abstieg über die Maranguroute
1. Tag
Flug ab Berlin zum Kilimanjaro Airport (Tansania) und Transfer nach Moshi.
Übernachtung im Mittelklassehotel. Diese Nacht kann man schon als
Akklimatisation rechnen, denn Moshi liegt auf ca. 1000m.
Das Hotel zählt man vor Ort zur gehobenen Klasse,
jedoch würde man es in Deutschland als Mittelklassehotel bezeichnen.
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Unser
Hotel in Moshi
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Das Cottage am Einstieg zur Route
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2. Tag
Wir umfahren den Berg zum Einstieg der
Rongai-Route auf der Nordseite des
Berges.
Übernachtung in einem netten Cottage
auf ca. 2000 m.
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3.Tag
Nun geht die Tour zu Fuß weiter.
Es beginnt mit einem etwa 4-stündigen Aufstieg durch Mischwald und
Sawannengelände zum Camp auf ca. 2635m.
Übernachtung in Zelten.
Evtl. können wir unterwegs in den Bäumen Colobus-Affen sehen.
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Colobus-Affe
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das Camp, im Hintergrund der Kilimanjaro
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4.Tag
Weiter geht’s in etwa 4 bis 5 Stunden zum
Kikilewa-Camp auf 3600 m.
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5.Tag
Aufstieg in etwa 5 Stunden zum Camp „Mawenzi Turn Hut“ auf 4300 m an einem
Teich.
Unterwegs können wir u.a. Bromelien und Senezien bewundern.
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Senezien
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Die
Kibuwüste
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6.Tag
Wir durchwandern die Kibuwüste in etwa
4 Stunden
zur so genannten
„Schulhütte“
auf 4750 m.
An der Schulhütte übernachten wir nicht im
Zelt
sondern in der Hütte.
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7.Tag
Nach einer sehr kurzen Nacht starten wir um Mitternacht um den Gipfel zu
besteigen.
Bei Sonnenaufgang erreichen wir den „Gilmans Point“ auf 5685m
welcher als erster Gipfel gilt und können von hier in den Krater schauen.
Um etwa 9 Uhr erreichen wir den höchsten Punkt den „Uhuru Peack“ in 5895m.
Dann Abstieg bzw. abrutschen in weichem Lawasand zur Kibuhütte. Nach einer
ausgiebigen Stärkung geht´s zum Camp an den Horombohütten
in der Südflanke des Berges.
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![](Kibugipfel.jpg)
am Gipfel
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8.Tag
Abstieg durch wunderschöne Landschaftsformen, und Urwald in etwa 6 Stunden zum Mawenzi Gate (Tor des Nationalpark).
Nachdem wir uns von unserer Begleit- mannschaft verabschiedet haben fahren
wir nach Moshi zum Hotel.
Je nach Interesse kann man im Garten des Hotels oder
am Swimmingpool etwas
entspannen, bevor man evtl.
mit den
anderen Teilnehmern am Abend an der
Hotelbar die Bergtour reflektieren oder
feiern wird.
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9.Tag
Bei Interesse Besichtigung des beeindruckenden Marktes und des Stadtkerns von
Moshi.
(Reservetag)
Abends Transfer zum
Flughafen "Kilimanjaro Airport" und dann Rückflug (nachts).
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10.Tag Ankunft in Deutschland
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Änderungen sind vor Ort den Verhältnissen entsprechend
möglich
Die Überschreitung des
Berges ist sicherlich landschaftlich schöner als der Auf- und Abstieg über die
Normalroute. Die Hütten in der Normalroute am Kilimanjaro sind oft hoffnungslos
überfüllt, folglich die
hygienischen Verhältnisse dementsprechend, was oft zum Ausfall
(Darmkrankheiten) vieler Bergsteiger
führt. Zelten als Alternative ist zwar nicht Jedermanns Sache, aber dafür
umgehen wir im Aufstieg die
Routen mit überfüllten Hütten und kommen oben an.
Bericht eines
Teilnehmers aus 2010
Fotos
aus 2007 und 2008 mit einem kleinen Erlebnisbericht
Einige
Fotos einer Tour im Jahr 1998
Kosten: Je nach dem wie viel
Teilnehmer Sie sind errechnet sich der Preis, siehe dazu weiter unten das
Anmeldeformular.
Sonstige Kosten:
Für den Flug muss man mit
etwa 950 € rechnen. Wir können Ihnen gerne einen Flug vorschlagen.
Weiterhin Visakosten für
Tanzania 50 €.
In Afrika geht so gut wie
nichts ohne Trinkgeld, daher sollte man dafür etwa 150 € einkalkulieren
(praktischerweise in Stückelungen zu 1 und 10-Dollarnoten bereithaben).
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Folgende sonst nicht
erwähnte Leistungen die im Preis enthalten sind:
- Trekking mit voller Verpflegung
- Unterkunft während der Bergtour im
Zwei-Personen-Zelt
- Gepäcktransport durch Träger während der
Bergtour, 8 Kg Freigepäck in passendem Sack
(z.B.: Seesack), man hat also nur einen kleinen Rucksack zu tragen.
- Begleitmannschaft: Führer, Träger, Koch,
- Trekkingpermit und Nationalparkgebühr
Nicht enthalten sind:
- Flug zum Kilimanjaro Airport
- Trinkgelder (welche in Afrika notwendig sind)
- Getränke im Hotel und dem Cottage
- Transfer
(wie oben schon erwähnt private Fahrgemeinschaft)
Hinweis zu den Trägern
Tansania ist ein Land in dem
die wirtschaftlichen Verhältnisse für viele sehr schwierig sind. Eine
ausreichende Anzahl von Trägern sichert hier vielen Familien den Lebensunterhalt.
Daher braucht
man sich nicht zu schämen sein Gepäck von anderen tragen zu lassen. Es ist
einfach so üblich.
Was benötigen wir:
Einen gültigen Reisepass und
Visa für Tansania, sowie die in der Ausrüstungsliste aufgeführten Utensilien.
Impfungen sind
nicht vorgeschrieben, zu empfehlen ist die Malaria-Prophylaxe.
Falls man im Land
weiter reist empfiehlt sich eine Impfberatung zum Beispiel im Landesinstitut
für Tropenmedizin Spandauer Damm 130.
www.charite.de/tropenmedizin/
![](kibu001.jpg)
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Anschlussreisen, Fotosafaris etc.
Da man nun schon mal in
Afrika ist, liegt der Gedanke nahe dort noch einen Erholungs- urlaub oder eine
Safari anzuhängen. Es handelt sich um Linienflüge bei denen dies kein Problem
ist, man muß es nur bei der Flugbuchung berücksichtigen.
Fotosafaris können in
Tanzania sehr schnell organisiert werden.
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